• Kasino Am Schwarzenbergplatz Wien

    Cypressenburg

    Golda Barton nach Nestroy Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien
    Schwarzenbergplatz 1
    1010 Wien
     

    Cypressenburg Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien Do 16.Mai 2024 19:30
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    Cypressenburg Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien Sa 25.Mai 2024 19:30
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    Cypressenburg Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien Di 28.Mai 2024 19:30
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    Cypressenburg Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien Di 04.Jun 2024 20:00
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    Cypressenburg Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien Sa 15.Jun 2024 19:30
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    Cypressenburg Kasino am Schwarzenbergplatz - Wien Sa 22.Jun 2024 20:00
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    Titus Fox, ein junger Arthouse-Filmemacher, ist voll im Diskurs. Er plant einen Film über Diversiät, Rassismus und Identität, der die weißen Zuschauer*innen dort abholen soll, wo sie stehen. Der Plot: Ein Rothaariger wird aufgrund seiner Haare gedisst und findet schließlich sein Glück, indem er sich mit einer Magic Wig kostümiert. Nun hofft Titus auf finanzielle Unterstützung durch seinen Onkel Carl Carl, Produzent bei der Filmsociété Cypressenburg. Doch dieser arbeitet lieber an seinem Buchprojekt über die wahren Erfahrungen Hannibals bei der Überquerung der Alpen. Außerdem hat die Filmsociété ganz andere Probleme. Der Film von Sal O’Myè, dem Star des Hauses, floppte und darüber hinaus sucht die Holding der Société nach einer neuen Konzernleitung. Hoffnung auf den Posten macht sich die Gräfin von Cypressenburg, die Urenkelin des Firmengründers Süleyman, der die namengebende Zypresse eigenhändig vor dem Studio pflanzte. Ausgerechnet ein langweiliger Schweizer Schmonzetten-Sänger soll nun den Zuschlag erhalten. Die Gräfin schmiedet ein Komplott, doch fehlen ihr die Mittel zur Umsetzung ihres Plans. So geht es auch Titus, der sich immer mehr in seine Thematik verstrickt...

    Golda Barton und das Theaterkollektiv MamaNoSing zeigen in ihrer neusten Zusammenarbeit einen respektlosen und scharfzüngigen GegenwartsSchlagabtausch, frei nach Nestroy. „Diese Magic-Wig-Talisman-Story ist doch auch irgendwo gestohlen. Das hat Picasso auch schon gemacht, da nimmt man was und malt es ab und schon ist man Avantgarde oder moderne Kunst und schimpft das immer schon Dagewesene primitiv oder naiv. Und das hier ist dann woke, oder wie?“

    (Quelle: burgtheater.at)